Betriebssysteme – Preisvergleich

Betriebssysteme — Von in 18. November 2011 09:18

Betriebssysteme sind allgegenwärtig, und in etwa so unverzichtbar für multimediale Endgeräte wie der Sauerstoffgehalt der Luft für unsere Lungen. Kaum ein Gerät mit optischer Ausgabe kommt ohne aus, und entsprechend hoch gestalten sich daher die Anschaffungspreise für Neusoftware und Lizenzen.Betriebssysteme – kurz OS (für Operating Systems) – gelten als einer der großen Motoren unserer Zeit.

Betriebssysteme – Nutzen und Laster gleichermaßen

Obwohl von den meisten Nutzern lediglich als praktikable Software betrachtet, wird dem Betriebssystem ein enormer wirtschaftlicher Stellenwert zuteil den man nur allzu gerne unterschätzt, der sich letztlich allerdings doch deutlich im Kaufpreis wiederspiegelt. Dieser Stellenwert wird eigentlich nur noch vom Endgerät selbst übertroffen – doch wie so oft kommt das eine nicht ohne das andere aus, und umgekehrt. Fakt ist, dass das Betriebssystem notwendig ist. Nicht nur für das Ansprechen und Steuern sämtlicher EDV-Geräte, sondern folglich auch für jede einzelne Anwendung die man ausführen möchte. So gut wie kein Wirtschaftszweig der heutigen industrialisierten Welt kommt ohne Computer aus, und je praktikabler sich das verwendete OS in der praktischen Anwendung präsentiert, desto effizienter gestaltet sich der effektive Nutzen. Das richtige Betriebssystem, bei dessen Anschaffung man durch einen entsprechenden Preisvergleich spürbar Geld sparen kann, vereinfacht die alltäglichen Arbeitsschritte um ein Vielfaches, insbesondere die wiederkehrenden, und spart damit Tag für Tag finanzielle Mittel. Effizienz ist der wichtigste Faktor bei der Wahl des Betriebssystems.

Die Wahl des Betriebssystems – eine Wissenschaft für sich

Neue PCs, Laptops, Notebooks und Co. werden für gewöhnlich bereits mit der neuesten OS-Version ausgeliefert – Software- und Lizenzgebühren sind hier bereits im Endpreis mit verrechnet. Wer seinen PC jedoch behalten oder selbst zusammenstellen möchte, der steht vor der Qual der Wahl. Hier hilft ein Preisvergleich, allerdings nur dann, wenn man sich der Produkte und der Produktwahl im Klaren ist. Die erste Frage ist daher die, ob bereits ein Betriebssystem im Original vorliegt. Ausgehend von der neuesten Windows-Version (Windows 7) hat jeder Nutzer einer Vista-Version den Vorteil, unter Umständen auf ein Upgrade zurückgreifen zu können. Upgrades, sofern angeboten, sind deutlich günstiger in der Anschaffung. Das liegt daran, dass das neue OS technisch auf dem Vorgänger basiert, und viele Komponenten gar nicht mehr mit der neuen Version mitgeliefert werden müssen. Anders sieht das bei XP-Usern aus. Hier ist ein Upgrad ohne Neuinstallation des gesamten Systems nicht möglich. Auch wer von 32 Bit auf 64 Bit umsteigen will kommt um ein neues OS nicht herum, ähnlich wie beim Umstieg von einer Home-Edition auf Premium und umgekehrt.

Die Versions- und Lizenzfrage, und wie man mit ihr Geld sparen kann

Im Preisvergleich wird man schnell merken dass es Arbeitsplatzlizenzen gibt. Das bedeutet im Grunde nur, dass sich ein OS auf eine bestimmte Anzahl X an Einzelrechnern beschränkt, auf denen es läuft (bzw. laufen darf). Wer lediglich einen einzigen PC verwendet, der benötigt beispielsweise keine Nutzungslizenz für drei Arbeitsplätze, und wer ausschließlich privat damit arbeitet, der wird meist auch keine Premium- oder Ultimateversion benötigen. Viele Bestandteile der Profiversionen sind für den Privatuser unnötig. Dazu zählen zum Beispiel umfängliche Netzwerklösungen oder auch Serverkomponenten. Zudem spielt die Rechnerleistung eine Rolle. Ein PC der mit XP gekauft wurde wird unter Umständen nicht mit Windows 7 laufen, und falls doch, dann vermutlich deutlich langsamer als noch mit XP. Dies hätte keine Effizienz – durch den zeitlichen Mehraufwand, den man dadurch bei der täglichen Arbeit aufbringen muss, zahlt man effektiv sogar drauf. Daher gilt immer: Ein Preisvergleich ist stets ratsam, aber nicht immer ist das günstigste Produkt auch das sinnvollste.

Foto: kbuntu – Fotolia.deSimilar Posts:

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