Wie wird man Programmierer?
Computer — Von Peter in 12. Februar 2013 07:22Wer einen krisensicheren Beruf sucht, der hat beim Job des Programmierers einen Volltreffer gelandet. Die Computer vernetzen unsere moderne Welt und verbinden uns wie kein anderes Medium. Es ist leicht abzusehen, dass in Zukunft der Computer noch eine größere Rolle in der Gesellschaft haben wird. Jedoch ist jeder Computer ohne eine Software, die ihm sagt, was er tun soll, vollkommen nutzlos, und für jede Software wird jemand benötigt, der sie programmiert.
Enthusiasmus ist gefragt
Programmieren erfordert, dass man sich intensiv mit der Materie auseinander setzt. Es gilt, Programmiersprachen zu lernen und festzustellen, in welchem Bereich man arbeiten will. Wer beispielsweise gerne als Softwareentwickler tätig sein will, wird nicht umhin kommen, Java zu lernen. Dabei ist die Anbindung der programmierten Software an das Internet heutzutage Standard, daher wird vorausgesetzt, dass umfangreiches Wissen im Bereich HTML und PHP vorhanden ist, selbst wenn Sie sich nicht auf Webprogrammierung spezialisieren wollen. Wer sich hingegen auf das Internet spezialisieren will, wird Kenntnisse über Webserver und Javascript benötigen, zudem wird man Fachbücher über PHP, ASP, JSP und Ruby on Rails durchlesen müssen, um für die Webprogrammierung gewappnet zu sein. In jedem Fall müssen Sie viele Sprachen lernen, was Ihnen helfen wird, in kausalen, logischen und strukturierten Zusammenhängen denken zu können. Dabei werden Sie im Laufe der Zeit erkennen, dass jede Programmiersprache unterschiedliche Paradigmen hat. Es zeichnet einen guten Programmierer aus, dass er die verschiedenen Paradigmen kennt und damit programmieren kann. Für Programmierer, die ein schlankes Java-Testframework suchen, könnte checkerberry.de interessant sein.
Ein Studium ist hilfreich
Ein Studium der Informatik ist keine Voraussetzung, um als Programmierer erfolgreich sein zu können, aber es ist hilfreich. Während des Studiums wird dem Studenten gezielt theoretisches und praktisches Wissen vermittelt, welches er im späteren Berufsleben benötigt. Dabei kann sich der Student, nachdem ihm ein Basiswissen vermittelt wurde, selber aussuchen, in welche Richtung er sich spezialisieren will, wobei auch interdisziplinäre Studiengänge wie beispielsweise Geoinformatik, Bioinformatik oder Medieninformatik mittlerweile von vielen Universitäten angeboten werden. Ein Informatikstudium an der Universität setzt seinen Schwerpunkt auf die wissenschaftliche Entwicklung von neuen Methoden der Programmierung und Softwareentwicklung, während Fachhochschulen eher praxisorientiert sind. Ihr Schwerpunkt liegt darauf, dem Studenten die Programmiersprachen und deren Nutzung beizubringen.
Bild: Nikita Buida – FotoliaSimilar Posts:
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