Effektiver Schutz für Ihre Firmendaten
Software — Von Peter in 22. Juli 2013 10:29Datendiebstahl kann die Existenz eines Unternehmens gefährden, wenn Kriminelle zum Beispiel Konstruktionspläne oder Forschungsergebnisse entwenden. Mit einer umfassenden Strategie sollten Sie sämtliche möglichen Lecks schließen.
Identifizieren Sie Sicherheitslücken
Der erste Schritt zu mehr Datensicherheit besteht darin, diese Problematik zu thematisieren und eine Strategie zu entwerfen. Einige Firmen gehen viel zu nachlässig damit um. Sie sollten stattdessen analysieren, an welchen Stellen wertvolle Daten abhandenkommen könnten. So versuchen Kriminelle, mit Schadsoftware oder Hacking in Ihr System einzudringen. Auch die Gefahr, dass einzelne Mitarbeiter relevante Informationen entwenden und weiterverkaufen, dürfen Sie nicht unterschätzen. Jeder wirkungsvollen Sicherheitsstrategie liegt zugrunde, die Speicherorte bedeutender Daten zu identifizieren. Häufig befinden diese sich auf Einzelcomputern und Laptops oder werden als E-Mail-Anhang gesendet. Nur mit dem Wissen, wo sich potenzielle Angriffsziele befinden, können Sie Gegenmaßnahmen einleiten. Dazu gehören klare Zugriffsregeln. An wichtige Daten darf nur der damit beschäftigte Personenkreis herankommen, nicht die gesamte Mitarbeiterschaft über das firmeninterne Netzwerk. Zudem sollten Sie Ihren Mitarbeitern zu einem sicheren Umgang verpflichten. Sie dürfen beispielsweise solche Dateien nicht einfach auf ihr Notebook kopieren oder per E-Mail austauschen.
So wenig Angriffsfläche wie möglich: zentrale Datenspeicherung
Zudem empfehlen sich Softwarelösungen, welche das Risiko eines Diebstahls deutlich reduzieren. Über viele Jahre tendierte das Datenmanagement zur Dezentralisierung, also der Speicherung auf einzelnen Computern. Doch nun setzt sich die Erkenntnis durch, dass Cyberkriminelle sowie interne Datendiebe dadurch leichtes Spiel haben. Mitarbeiter können Dateien beispielsweise von ihrem Laptop auf einen USB-Stick überspielen, Hacker können zahlreiche, vielleicht ungeschützte Rechner angreifen. Eine Alternative stellen Thin Clients dar. An diesen arbeiten Beschäftigte wie an einem gewöhnlichen Computer, Thin Clients verfügen aber über keine Festplatte und keine Überspielungsmöglichkeiten wie Laufwerke. Es handelt sich stattdessen um eine virtuelle Arbeitsumgebung, von der sämtliche Daten an das Rechenzentrum gesandt und dort abgespeichert werden. Zugleich können die Beschäftigten von dort auch Dateien abrufen, für die sie Zugriffsrechte besitzen. Eins solch zentrales Rechenzentrum können Sie besser schützen als zahlreiche Einzelgeräte. (Mehr Information zum Thema finden Sie hier.)
Keine Chance für Datendiebe: dank Analyse, Regeln und IT-Lösung
Vor Datenklau schützen Sie sich, indem Sie sämtliche Sicherheitslücken feststellen und umfassende Anweisungen zum sicheren Umgang mit wichtigen Daten geben. Auch mit Softwarelösungen bewahren Sie sich vor Datendiebstahl: Mit Thin Clients verhindern Sie, dass Informationen auf vielen Einzelrechnern gespeichert und von dort entwendet werden können.
Image: silver-john – FotoliaSimilar Posts:
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