Karriere als Webdesigner
Webdesign — Von Peter in 29. Dezember 2011 06:10Hier erfahren Sie mehr über den Beruf des Webdesigners – Ausbildungsweg, Tätigkeitsbeschreibung sowie eine Zukunftsprognose für diesen Berufszweig. Auch die Entstehung dieses recht jungen Berufes im Rahmen der Internetentwicklung wird hier beschrieben.
Wie alles begann
Mitte bis Ende der 90er Jahre setzte sich das Internet auch in mittelständischen und kleinen Unternehmen durch und viele dieser Unternehmen begannen, ihre Präsenz dort selbst zu schaffen. Dazu wurden immer mehr Webdesigner benötigt, um diese Präsenz zu gestalten und zu pflegen.
Was beinhaltet die Tätigkeit eines Webdesigners?
Hauptaufgabe des Webdesigners ist die Erstellung von Websites und deren Pflege. Diese sollen die Aufmerksamkeit von Kunden erregen und sowohl angenehm als auch kundenfreundlich zu bedienen sein. Gleichzeitig sollen die Websites werbewirksam und umsatzsteigernd im Sinne des Unternehmens funktionieren. Die Tätigkeiten des Webdesigners sind also einerseits kreativ als auch technisch einzuordnen.
Was sollte ein künftiger Webdesigner an Können mitbringen?
Um den Beruf eines Webdesigners zu erfüllen, sind sowohl kreative Veranlagung, ein Gefühl für Ästhetik als auch ein großes Maß an technischem Verständnis notwendig. Vorraussetzung für die meisten Arbeitsangebote sind Kenntnisse bezüglich HTML, Java, Javascript, CSS, ASP/PHP, Flash und zudem in einigen Bildbearbeitungs- und Grafikprogrammen. Wer sich in diesem Berufszweig selbstständig machen möchte, sollte zudem über die Qualifikationen eines Unternehmers verfügen, nicht zuletzt natürlich das “unternehmerische Denken” – denn schnell kann man in einem so genannten Helfersyndrom landen und verdient dann an seiner Arbeit kein bisschen.
Können Sie schon, was Sie brauchen?
Falls Sie sich nicht sicher sind, wie viel Sie von dem was Sie benötigen, um erfolgreich als Webdesigner zu agieren, bereits können, sollten Sie ein Praktikum absolvieren. In dieser Zeit können Sie im Tun einerseits prüfen, ob Ihr Wissen und Können ausreicht – andererseits können Sie hierbei von Ihren Kollegen manch eine Vorgehensweise abgucken beziehungsweise sich davon inspirieren lassen. Auf den verschiedenen Jobportalen können Sie sich umsehen, z.B. hier gibt es verschiedene Praktikanten Stellenangebote. Aber auch in Ihrer regionalen Zeitung können Sie auf Stellenangebote diesbezüglich reagieren. Der Beruf des Webdesigners ist kein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf, der gesetzlichen Ausbildungsregelungen unterworfen wäre. Deshalb gibt es verschiedene Ausbildungswege, die Ihnen helfen können, diesen Beruf ernsthaft auszuüben. So zum Beispiel kann Ihnen ein Grafikstudium helfen oder auch der Quereinstieg aus Berufen wie dem des Programmierers oder des Software-Notdienstes heraus.
Die Prognose
Wie alle Berufe, die mit dem Internet zu tun haben, ist der Beruf des Webdesigners einer mit guter Zukunftsperspektive. Allerdings ist die Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung unabdingbar.
img von HaywireMedia – Fotolia
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